#ichwillzukunft

Mein Beitrag zur Blogparade von Adveniat

Seit ein paar Monaten hat Zukunft für mich ein Gesicht. Das meiner Tochter. Und mir wird bewusst: Seit ich Papa bin bin ich nicht nur für meine Zukunft verantwortlich, sondern auch für die meines Kindes. Denn wenn jemand Zukunft will, dann ja wohl Kinder. Aber wie macht man das? Wie wird ein Kind fit für die Zukunft? #ichwillzukunft weiterlesen

Ein Schmuckstück für die Ohren: Katie Melua – Ketevan

Die Stimme von Katie Melua ist sicher jedem bekannt, ihre Hits laufen im Radio rauf und runter und Klang und Timbre sind wirklich unverwechselbar. Mit den Songs auf ihrem neuen Album “Ketevan” ist es deshalb wie mit Schmuckstücken. Der Edelstein in der Mitte ist immer die Stimme der Engländerin mit den georgischen Wurzeln. Doch so wie man die Fassung eines Edelsteins immer wieder anders gestalten kann kann, so schaffen es die Produzenten Mike und Luke Batt durch immer wieder neue Arrangements 11 akustische Schmuckstücke mit Meluas einzigartiger Stimme zu schaffen. Ein Schmuckstück für die Ohren: Katie Melua – Ketevan weiterlesen

Schau genau

 

Die eine hat 16 Seiten, der andere kostet 31 Millionen und beide sind zur Zeit die Topmeldungen, wenn es um die Katholische Kirche geht. Doch die Handreichung zur Pastoral bei wiederverheirateten Geschiedenen und der neue Limburger Bischofssitz haben noch mehr gemeinsam. Sie zeigen, wie wichtig es ist bei allem, was über kirchliche Themen berichtet wird, ganz genau hinzuschauen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

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Hört, wie sie übereinander reden

Harald Stollmeier nimmt im Moralblog das berühmte Zitat von Tertullian (Seht, wie sie einander lieben) zum Aufhänger, um über das Miteinander der verschiedenen Strömungen in der katholischen Kirche nachzudenken. Gute Gedanken, wie ich finde.

Es ist in der Tat ein wenig schmerzhaft zu sehen, mit welchem Eifer Vertreter beider Gruppen jeden Tag mit spitzer Feder in den ideologischen Grabenkrieg ziehen. Dabei geht es jedoch nicht nur um den Umgang miteinander. Hört, wie sie übereinander reden weiterlesen

Nun Attack – Run & Gun: Willkommen bei den Kampfschwestern

 

So kann es gehen: Eigentlich war ich nur auf der Suche nach einer anständigen App für Bundesliga-Ergebnisse. Dabei bin ich dann über dieses Spiel gestolpert und schon war nicht mehr so wichtig, wer nun die Tabelle anführt.

 

Nun Attack ist ein ganz klassisches Jump & Run Spiel. Die Spielfigur ist dabei eine Nonne (alle mitlesenden Ordensfrauen mögen mir verzeihen), die rennt, tödlichen Hindernissen ausweicht, fiese Monster erschießt und dabei eifrig Münzen sammelt. Damit sie das auch schafft, gibt es überall kleine Goodies wie einen Schutzschild, der unverwundbar macht oder den sog. “”göttlichen Zorn” der für ein paar Sekunden alle Monster mit Blitzen erschlägt. Und je mehr Münzen man gesammelt hat, umso stärker wird die Nonne.

 

Also alles in allem ein klassisches Spielprinzip, das man schnell begreift und beidem man dann mit umso mehr Spaß loslegt. Die Grafik ist witzig gemacht und überrascht mit Skeletten, die nach einem Treffer klappernd auseinanderfallen oder pittoresken Blutspritzern auf dem Bildschirm. Einfach was nettes kleines zum Daddeln.

Nun Attack – Run & Gun gibt es gratis für Android.

Heimat? Warum nur eine?

So ist das mit Twitter. Plötzlich landen da 140 Zeichen in meiner Timeline, die mich auf eine Idee bringen. Eine, die einen dann nicht mehr loslässt, bis man schließlich in die Tasten haut. So entstand dieser Beitrag zur Blogparade von @katjazwitschert zum Thema Heimat.

 

Was ist Heimat für mich? Ich habe an vielen Orten gelebt und mich eigentlich überall mehr oder weniger zuhause gefühlt. Aber zuhause ist nicht Heimat. Heimat ist für mich da, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Ich bin Schwabe, was man noch hört, und ich komme immer wieder gerne nach Hause. Gehe in Kneipen, in denen schon mein Großvater gewesen sein muss. Gehe in die Kirche, in der meine Eltern geheiratet haben, und in der ich getauft wurde. Treffe die alten Freunde und auch wenn man sich manchmal Jahre nicht gesehen hat, ist alles noch wie früher. So gesehen ist Heimat wie ein alter bequemer Schuh. Man schlüpft hinein und es passt einfach.

 

Heimat ist aber auch das Ruhgebiet. Weil meine Frau “von da wech is”. Weil ich als bekennendes Landei immer wieder von seiner Vielfalt fasziniert bin. Und weil es voller toller, liebenswerter, manchmal verrückter Menschen ist. Menschen, die Worte wie “Zuagroaster” oder “Reigschmeckter” nicht kennen. Die es einem leicht machen, nicht nur hier zu wohnen, sondern hier auch zu leben.

Aber was verbindet nun eine schwäbische Kleinstadt mit einer Großstadt im Ruhrgebiet? Ich glaube, es ist diese tierische Freude, wenn man dorthin wieder zurückkommt. Heimat ist ein Ort, auf den man sich freut, nicht nur weil einem die Straßen, Häuser und Plätze gefallen. Sondern weil einen mit den Menschen, die dort leben, Geschichten Erinnerungen verbinden. In meinem Leben gibt es davon zwei. Und das ist gut so.