Ein seltsames Gefühl. Ab morgen wird man hier singen, reden, lachen, essen, trinken. Hier werden Menschen diskutieren und zuhören, Fragen stellen und Antworten geben. Jetzt ist noch alles unfertig, denn in den Hallen der Agora wird gerade aufgebaut. Während einige Wände noch kahl sind, haben sich an den Ständen einiger Bistümer schon die Mitarbeiter zur Einweisung getroffen. In den Hallen, in denen Vorträge und Bibelarbeiten statt finden werden, machen Techniker die letzten Handgriffe und die berühmten Papphocker stehen schon in Reih und Glied.
Auch wenn alles erst noch im Entstehen ist, erkennt man doch schon, wie bunt und vielfältig das Programm werden wird. Angebote zum Mitmachen, Lustiges und Nachdenkliches – die volle Breitseite Christentum in einer Halle.
Das macht Lust auf eine Entdeckungsreise.
Und noch etwas fällt auf: Viele Stände sind Gemeinschaftsprojekte, z.B. von Bistümern und Landeskirchen. Es gibt also – bei allen Unterschieden – nicht “uns” und “die” sondern ganz viel “wir”.
Das macht Hoffnung.