Alle Jahre wieder gratulieren mir Menschen am Nikolaustag zum Namenstag. Das freut mich immer riesig denn es zeigt, dass die schöne Tradtion den Namenstag – also den Gedenktag seines Namenspatrons, eines Heiligen gleichen Namens – zu feiern, nicht vergessen ist. Und es gibt Leute, die an einen denken, und das tut einem auch immer wieder gut.
Nur: Nicht jeder Nikolaus hat im September Namenstag, das Heiligenlexikon kennt 14 heilige Nikoläuse. “Mein” Nikolaus war zum Beispiel kein Bischof, sondern Bauer, Offizier, Richter und Ratsherr, war verheiratet und hatte zehn Kinder bevor er Einsiedler wurde und unter anderem einen Krieg verhindert hat. Und sein Gedenktag ist nicht der 6. Dezember.
Aber trotzdem: Danke an alle, die mir gratuliert haben.
In meinen Tweets oder auf meiner Facebookseite tummelt sich seit geraumer Zeit eine kryptische Zeichenfolge: #omm2010. Dass es ein Hashtag ist, ist klar ( für alle, denen bei “Hash” ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelkontrollgesetz einfällt, empfehle ich demnächst mal hier ein Buch). Und es steht für eine Fortbildung zum Online-Marketing-Manager, die ich gerade am IST-Studieninstitut für Kommunikation absolviere. Eine anstrengende aber interessante Sache mit guten Referenten und spannenden Leuten aus Agenturen und Unternehmen. Alles, was mit #omm2010 getwittert und gefacebookt wird, hat also irgendwas mit dem Kurs zu tun, kann aber auch für andere interessant sein.
Alles mögliche zwischen Kommunikation, Katholizismus und Currywurst